Zukunft gemeinsam gestalten
Leitbild Ravensburg 2030
Faltblatt Ravensburg 2030
Die integrierte Stadtentwicklung "Ravensburg 2030" hat große Ziele.
Ravensburg soll fit gemacht werden für die Zukunft und auch morgen noch
attraktiv und lebenswert sein. Damit dies gelingt, sind Bürgerinnen und Bürger
immer aufgefordert, sich am Stadtentwicklungsprozess zu beteiligen.
Die Menschen leben, wohnen und arbeiten gerne in Ravensburg.
In fast jeder Hinsicht ist Ravensburg mit seinen Ortschaften gut aufgestellt –
bei Bildung und Betreuung, Wirtschaft, Tourismus, Freizeitangeboten und vielem
mehr.
Die integrierte Stadtentwicklung "Ravensburg 2030" befasst sich mit
der Frage, wie sich die offene, selbstbewusste und moderne Stadt mit
historischen Wurzeln in den nächsten Jahren weiterentwicklen soll und wie die
Bürgergesellschaft für die Zeit bis zum Jahr 2030 vernünftig und mit Weitblick
Schwerpunkte setzen kann.
Der Beteiligungsprozess (2012-2015) bestand aus mehreren Phasen und wurde
professionell durch externe Berater begleitet. So konnte der Dialog zwischen
Bürgerschaft, Gemeinderat und Verwaltung optimal strukturiert werden.
Phase 1: Analyse - Wo
stehen wir heute?
Der Fragebogen für jeden Haushalt war der erste Baustein der Bestandsaufnahme.
Ergänzend dazu diskutierten Bürgerinnen und Bürger in Vor-Ort-Werkstätten aktiv
mit. Dort ging es darum, raumbezogen Stärken und Schwächen zu analysieren.
Dabei haben sich bereits erste Handlungsfelder herauskristallisiert.
Phase 2: Zielbestimmung - Was wollen wir
erreichen?
Gesamtstädtische Themenwerkstätten erarbeiteten Leitsätze und Handlungsziele als
Basis für das künftige Leitbild der Stadt Ravensburg. Die Ergebnisse aus den
Werkstätten wurden dann mit unterschiedlichen Interessensgruppen diskutiert und
ergänzt, aber auch kritisch hinterfragt. Die politischen Entscheidungsgremien
und die Verwaltung waren ebenfalls immer wieder in den Abstimmungsprozess
eingebunden. In dieser Phase entstanden bereits Projektideen und räumliche
Schwerpunkte als zentrale Entwicklungsbausteine für die Stadtentwicklung. Im Oktober 2014 diskutierte der Gemeinderat erneut über der Stadtentwicklungsplan und beschloss das "Leitbild Ravensburg". Im Februar 2015 wurde das Leitbild der Bürgerschaft vorgestellt und erneut diskutiert.
Leitsätze
Sechs aus dem Step entwickelte "Leitsätze" zu Wohnen, Mobilität, Grün, Naherholung, Miteinander und Vernetzung mit einem ganzen Bündel von Handlungszielen beschreiben als Ergebnis die strategischen Zukunftsfelder Ravensburgs. Flankierend wurden die Kerninhalte auch in einem »Stadtplan für morgen« veranschaulicht. Das Leitbild ist das Ergebnis des von OB Daniel Rapp und Gemeinderat gemeinsam angestoßenen Stadtentwicklungsprozesses. Hier ist formuliert, welches gesellschaftlich-kulturelles Selbstverständnis Ravensburg hat, sprich: in 93 Handlungszielen - von der Stärkung des Miteinanders in Stadt und Ortschaften über das Vorhalten eines qualitätvollen Bildungsangebots bis zur wirtschaftlichen Entwicklung und attraktiven Freizeitangeboten - soll Ravensburg in den kommenden zehn bis 15 Jahren punkten. In diese Richtungen sollen dementsprechend auch grundsätzlich der Einsatz von Finanzmitteln gesteuert und Fehlplanungen vermieden werden.
In den Themenwerkstätten sollten mit den repräsentativ
ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern Leitsätze und Handlungsziele für das künftige Leitbild der Stadt
Ravensburg erarbeitet werden.
Die Ergebnisse wurden im Anschluss mit unterschiedlichen
Interessensgruppen rückgekoppelt. Der Gemeinderat und die Verwaltung waren immer wieder in den Abstimmungsprozess eingebunden.
Die Themenfelder:
Protokolle zu den Themenwerkstätten
Protokoll Themenwerkstatt „Miteinander Leben“
Protokoll Themenwerkstatt „Wohnen und Wohnumfeld“
Protokoll Themenwerkstatt „Natur, Umwelt, Naherholung, Freizeit“
Protokoll Themenwerkstatt „Wirtschaft und Tourismus“
Protokoll Themenwerkstatt "Unterwegs"
Ziel war es, aus Sicht der Ravensburger Wirtschaft die Ergebnisse der fünf Themenwerkstätten zu reflektieren. Dabei war es wichtig, nicht nur das Themenfeld Wirtschaft zu diskutieren, sondern gemeinsam auch die Perspektiven für die anderen vier Themenfelder aus Sicht der Wirtschaft für eine positive Standortentwicklung zu beleuchten.
Protokoll Wirtschaftsgespräch
Durch die Stadtwerkstatt sollten möglichst viele Meinungen und Anregungen in den Stadtentwicklungsprozess Ravensburg 2030 eingebunden werden.
Protokoll Stadtwerkstatt
Aufbauend auf den Ergebnissen der Haushaltsbefragung waren die Vor-Ort-Werkstätten der aktive Einstieg in den Dialog. Ziel war es, raumbezogene Stärken und Schwächen zu analysieren. Wobei sich bereits erste Handlungsfelder herauskristallisiert haben.
Statistisch repräsentativer
Teilnehmerkreis
Die Vielzahl der Rückmeldungen ermöglichte es, mit einem repräsentativen
Querschnitt der Bürgerinnen und Bürger aus allen Teilen der Stadt und den
Ortschaften, sowie mit Frauen und Männern aus allen Altersgruppen gleichermaßen
zu sprechen. Proportional zur Einwohnerzahl der einzelnen Gebiete wurden die
Rückmeldungen nach den oben genannten statistischen Gesichtspunkten den
Vor-Ort-Werkstätten zugeordnet und rund 120 Personen für die aktive Mitarbeit
ausgelost. So gelang es auch, über den gesamten StEP-Zeitraum hinweg mit einem
festen Personenkreis zu arbeiten. Dadurch fiel es allen leichter,
kontinuierlich und zielführend einer klaren Linie zu folgen.
Protokolle der Vor-Ort-Werksätten
Protokoll Eschach
Protokoll Schmalegg
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Protokoll Taldorf
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Protokoll Weststadt
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Protokoll Kernstadt I (Altstadt und Süden)
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Protokoll Kernstadt II (Norden und Osten)
Ergebnisse Eschach
Grobanalyse zur Ortsentwicklung:
Grobanalyse Echach Statusaufnahme
Grobanalyse Eschach Phase 1
Grobanalyse Eschach Stärken Schwächen
Grobanalyse Eschach Stärken Schwächen Landschaft
Grobanalyse Eschach Statusaufnahme Landschaft
Stadt Ravensburg - Entwicklungsperspektiven Eschach-Süd
Protokoll des Bürgerdialogs Unter-/Obereschach am 23.11.2017
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