16.11.2021 | Auch im Oktober hat die Stadt Ravensburg wieder an verschiedenen Stellen mobile Geschwindigkeitsmessungen vorgenommen.
Das
Ordnungsamt hat an etwa 60 Stadtstraßen mobile Geschwindigkeitskontrollen in
den Wohngebieten und an den Einfallsstraßen durchgeführt. Hintergrund der
Messungen ist zum einen die Verbesserung der Verkehrssicherheit, es gibt aber
auch zahlreiche Bürgerwünsche aus den Wohngebieten.
Von einer Vielzahl von Autofahrerinnen und
Autofahrern wurde, wie in der Vergangenheit auch, die zulässigen
Höchstgeschwindigkeiten eingehalten. Dennoch waren von etwa 60.000 gemessenen
Fahrzeugen rund 3.300 zu schnell unterwegs. In insgesamt sieben Fällen musste
ein Fahrverbot ausgesprochen werden. Insbesondere in verkehrsberuhigten
Bereichen und an den innerörtlichen Bundesstraßen B30 und B33 wurden wieder
viele Fahrzeuge geblitzt. Auf der B30/Friedrichshafener Straße im Bereich mit
einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h, wurde ein
Verkehrsteilnehmer mit 115 km/h gemessen. In der Meersburger Straße wurde ein
Verkehrsteilnehmer mit 90 km/h statt der maximal zulässigen 50 km/h geblitzt. In
der Seestraße im Tempo-30-Bereich wurde eine Vielzahl von Fahrzeugen gemessen
und Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Der oder die Schnellste war mit 60
km/h unterwegs.
Übersicht über alle Messergebnisse im Oktober (PDF)