Kunstcafé mit Marie-Theres Scheffczyk: Der französische Impressionismus

Mit dem französischen Impressionismus beginnt der Aufbruch der Malerei in die Klassische Moderne. Es dauert eine Weile, bis das zu allermeist konservative bürgerliche Kunstpublikum sich dem Zauber dieser lichtdurchfluteten Bilderwelt öffnet. 1874 behauptet ein Kritiker bissig, das seien noch nicht einmal Bilder im Embryonalzustand. Spätestens um die Jahrhundertwende dann ist der französische Impressionismus zu einem besonderen Liebling der Kunstfreunde geworden, und für viele ist das bis heute so geblieben.