Nach dem Kultroman von Mark Haddon
Christopher Boone ist 15 Jahre, drei Monate und zwei Tage alt, kennt alle Länder der Welt und ihre Hauptstädte wie die Primzahlen bis 7507. Er ist Asperger-Autist, der die Mathematik liebt, ein fotografisches Gedächtnis hat und ansonsten unfähig ist, zu lügen. Insbesondere beunruhigt ihn der Umgang mit Menschen; sie sind ihm zu chaotisch und zu unlogisch. Als er eines Nachts entdeckt, dass der Nachbarshund Wellington von einer Mistgabel durchbohrt wurde, beschließt er, den Mörder zu finden und darüber ein Buch zu schreiben. Doch sein Vorhaben mag niemand so recht unterstützen, am wenigsten sein Vater Ed. Aber Christopher will das Rätsel lösen – und findet dabei heraus, dass seine Familie das größte Rätsel ist. Mark Haddons 2003 veröffentlichter Roman wurde mit dem renommierten Whitbread Book Award ausgezeichnet; längst ist er zu einem Kultbuch geworden. Simon Stephens, einer der wichtigsten zeitgenössischen Dramatiker, hat ihn für die Bühne bearbeitet.
Inszenierung: Simon Stephens
Regie: Simone Sterr
Einführung um 18:30 Uhr
Eine Veranstaltung der Ravensburger Spielzeit 2015/16.
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