Krankenhaus St. Elisabeth bekommt mehr Parkplätze - Gebühren steigen

20.10.2015 | OSK bittet um Verständnis:Betrieb und Instandhaltung des Parkplatzes muss die OSK aus eigenen Mitteln bestreiten.

 

Parkplatz am Krankenhaus St. Elisabeth in Ravensburg. Foto: OSK
Parkplatz am Krankenhaus St. Elisabeth in Ravensburg. Foto: OSK

Die Oberschwabenklinik ordnet das Parken am Krankenhaus St. Elisabeth neu. Verbunden ist dies mit der Bereitstellung von etwa 150 zusätzlichen Stellplätzen sowie mit einer moderaten Erhöhung der Parktarife nach mehreren Jahren Preisstabilität.

Unverändert bleibt die erste halbe Stunde Parken sowohl auf dem Großparkplatz als auch auf den Kurzzeitplätzen auf der Magistrale zum Haupteingang gebührenfrei. „Für das Bringen und Holen von Patienten sowie für kurze Besuche fallen weiterhin keine Parkgebühren an“, sagt Jörg Hempel, der erste stellvertretende Geschäftsführer der OSK. Um Verständnis bittet er aber dafür, dass nach mehreren Jahren Pause der Stundenpreis für die darüber hinausgehende Parkzeit angehoben wird. Die Stunde kostet künftig 1,20 Euro anstatt 1 Euro. „Betrieb und Instandhaltung des Parkplatzes muss die OSK genauso wie alle Investitionen in die Parkierungsanlagen aus eigenen Mitteln bestreiten“, sagt Hempel.

An Investitionen wird sich in den nächsten Wochen einiges tun. Auf dem Hauptparkplatz werden 90 zusätzliche Stellplätze ausgewiesen. Erreicht wird dies dadurch, dass die Durchfahrten zwischen den Parkreihen ebenfalls belegt werden und der Verkehr auf dem Parkplatz künftig ähnlich wie in einem Parkhaus in Ringform geführt wird. Der Auftrag für die Umgestaltung ist bereits erteilt. Zusätzlich werden in der Nähe des Hubschrauberlandeplatzes gut 50 weitere Parkplätze angelegt. Diese sind Mitarbeitern insbesondere auch in den Nachtdiensten vorbehalten, die dann aber die großen Parkplätze nicht mehr benützen müssen, was dort für Entlastung sorgt.

An der Magistrale sind die Schranken mittlerweile so geschaltet, dass nur noch so viele Fahrzeuge einfahren können wie innerhalb des Bereiches Stellplätze vorhanden sind. Eine halbe Stunde Parken ist frei, danach kostet jede weitere halbe Stunde 2,50  Euro. „Diese Gebühr hat zuvorderst Lenkungsfunktion. Die wenigen Stellplätze nahe der Eingänge zum Krankenhaus und zum Ärztehaus sollen unbedingt für das Holen und Bringen von Patienten oder für Menschen mit Gehbehinderungen freigehalten werden“, betont Jörg Hempel.  Auf der Magistrale zum EK hat sich die Situation ein wenig entspannt, nachdem Patienten der Strahlentherapie direkt auf den gesonderten Parkplatz an der Westseite des EK fahren können.


Wochentickets und andere Langzeittickets wird es auf dem EK-Parkplatz vorerst nicht mehr geben. „Der Parkplatz kann keine Langzeitparker aufnehmen, wenn Patienten und Besucher Platz finden sollen“, so Hempel. Auch in diesem Sommer seien sogar wieder Wohnmobile auf dem Parkplatz gesichtet worden.

Die ständig wachsende Patientenzahl im EK und in den Einrichtungen des Ärztehauses zieht auch einen immer höheren Bedarf an Parkplätzen nach sich. „Endgültig lösen können wir das Problem leider erst, wenn man nach dem Ende des zweiten Baubschnitts etwa ab 2018 auf dem Gelände des heutigen Hubschrauberlandeparkplatzes ein Parkdeck bauen kann“, erläutert Hempel. Einstweilen kann er für die hoch belasteten Zeiten nur auf die hervorragende Anbindung des EK an den ÖPNV über die Haltestellen an der Gartenstraße und am Krankenhaus direkt sowie auf den nur zehn Gehminuten entfernten kostenlosen Großparkplatz an der Oberschwabenhalle verweisen.

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