04.11.2014 | Trotz Rückdelegation der Abfallwirtschaft an den Landkreis bleibt die Abfallberatung bei der Stadt.
Der Gemeinderat hat der Änderung des Gesellschaftsvertrages der RaWEG zum 1.1.2016 zugestimmt. Zur Änderung gehört, dass sich das Stammkapital der RaWEG von bisher 107.371,30 Euro auf 161.280 Euro erhöht. Der Geschäftsanteil der Stadt Ravensburg im Nennbetrag von 11.759,71 Euro wird um 16,29 Euro auf 11.776 Euro erhöht. Mit der Änderung verbunden werden soll auch eine Kapitalerhöhung, die
dazu führt, dass der Landkreis künftig 60 Prozent Stammkapital besitzt. Bisher
war der Landkreis mit 40 Prozent am Stammkapital in Höhe von insgesamt
107.371,30 Euro beteiligt.
Nach den Vorstellungen des Landratsamts Ravensburg soll der Gesellschaftsvertrag der RaWEG vom 25.3.1993 zum 1.1.2016 – mit der Rückdelegation der Abfallwirtschaft auf den Landkreis – fortgeschrieben werden.
Am Service für die Bürger wird sich trotz Rückdelegation der Abfallwirtschaft nichts ändern. Wie bisher, bleibt auch künftig die Abfallberatung bei der Stadt Ravensburg.
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