Ravensburger Spielzeit 21/22
Mi | 30.03.22 | 20 Uhr | Konzerthaus
Münchener Kammerorchester & Leila Josefowicz | Violine
Dirigent Jonathan Stockhammer
Violine Leila Josefowicz
Igor Strawinsky, ›Danses concertantes‹
Mithatcan Öcal, ›Amat‹, Auftragswerk des MKO,
gefördert von der Forberg-Schneider-Stiftung (2021)
Valentin Silvestrov, ›Elegie‹ für Streichorchester
John Adams, Violin Concerto (1993)
Besetzungs- und Programmänderung am 30. März im Konzerthaus Ravensburg
Für das Konzert Münchener Kammerorchester & Pekka Kuusisto am
30. März gibt es eine Besetzungs- und Programmänderung. Pekka Kuusisto
musste seine Engagements bis April aus privaten Gründen absagen. Wir freuen uns daher sehr, dass Leila Josefowicz an
seiner Stelle mit dem Münchener Kammerorchester auf die Bühne treten wird.
Statt dem
Violinkonzert von Bryce Dessner spielt Leila Josefowicz das von John Adams 1993 komponierte Violinkonzert. Die 1977 geborene kanadische Geigerin Leila Josefowicz hat sich vor
allem als Interpretin zeitgenössischer Violinkonzerte international einen Namen
gemacht.
Erstmals
live vor Publikum erklingt ›Amat‹, das Auftragswerk des MKO aus dem Jahr 2021.
Damit bleibt das Konzertprogramm unter Leitung des Dirigenten Jonathan Stockhammer mit Öcal und
Strawinsky unverändert. Das Stück ›Amat‹ für Streichorchester des 1992
geborenen türkischen Komponisten Mithatcan Öcal ist die Vertonung der Erzählung
eines Landsmannes, dem Schriftsteller İhsan Oktay Anar. Dieser erzählt in
seinem Buch ›Amat‹ die Geschichte von Noahs Sintflut, jedoch mit anderen
Vorzeichen. Im Gegensatz zur biblischen Vorlage nimmt das mit Unsterblichkeit
verfluchte Schiff im Roman die Sünder auf. Das Konzert beginnt mit Igor Strawinskys ›Dances
concertantes‹. Hinter den Tänzen verbirgt sich eine
Ballett-Suite von 1941/42, mit der Strawinsky seine Vorliebe für Harlekinaden
auslebt – ein reiches Maskenspiel im Stil der Commedia dell’arte.
Um seiner Solidarität mit der Ukraine Ausdruck zu verleihen, spielt das Münchener Kammerorchester das Stück "Elegie" für Streichorchester des in Kiew lebenden ukrainischen Komponisten Valentin Silvestrov.
Karten 32 € | 27 € | 24 €
Leila Josefowicz © Chris Lee
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