Das Rutentheater 2019 begibt sich in die
magische Welt von 1001 Nacht. In einer einfachen Öllampe ist ein mächtiger
Dschinn verborgen, der Wünsche erfüllt. Eine gierige Magierin erfährt von der
Wunderlampe. Aber sie kann sie nicht selbst aus einer geheimnisvollen Höhle
bergen, sondern braucht dafür einen einfachen jungen Mann: den Schneidersohn
Aladin. Doch Aladin kommt der Magierin auf die Schliche und will ihr die Lampe
nicht herausgeben. Wutentbrannt schließt die Magierin ihn in der Höhle ein.
Aladin hat die Lampe noch – und staunt nicht schlecht, als aus dieser der
mächtige Dschinn entsteigt. Aladin kann sich nun Dinge wie Reichtum und Macht
wünschen. Er merkt aber auch, dass er Einiges selbst erledigen kann, wofür er
den Dschinn gar nicht braucht. Und als er sich in die Prinzessin, die Tochter
des Sultans, verliebt, kann ihm der Dschinn sowieso nicht helfen. Hier muss
Aladin durch seinen Mut und seine Cleverness versuchen, ihr Herz zu gewinnen.
Als ihm dies gelingt und alles glücklich auszugehen scheint, stiehlt die
Magierin die Öllampe und wird nun selbst zur Meisterin über den Dschinn. Mit
seiner Hilfe entführt sie die Prinzessin und reißt alle Macht an sich. Doch
Aladin gibt nicht auf. Er findet die Prinzessin, gemeinsam luchsen sie der
Magierin die Lampe wieder ab und führen die Geschichte doch noch zu einem guten
Ende.
Unter der Gesamtleitung von Martina Zeller und der Regie
von Bodo Klose bringen über 200 Kinder und Jugendliche das Rutentheater auf die
Bühne: Schauspieler/innen spielen in zwei Besetzungen im Bühnenbild von Marcus Bendel
und in den Kostümen von Ruth Siessegger und Mechthild Scheinpflug – gemeinsam
mit den Elevinnen des Ballettstudios Martina Romano und mit dem
Jugendblasorchester der Musikschule Ravensburg unter der Leitung von
Musikdirektor Harald Hepner.