Ein bewusster Umgang mit dem Tode muss nicht deprimierend sein. Im Gegenteil, er kann helfen, sich mit den Möglichkeiten der menschlichen Existenz neu auseinanderzusetzen und sie zum eigenen Nutzen und zum Wohle aller auszuschöpfen.
Im Tibetischen Buddhismus gibt es deswegen ausführliche Erklärungen zum Umgang mit den Erfahrungen vor, während und nach dem Tode. Dieses Wissen hilft, in der Situation des Sterbens und der Sterbevorbereitung eine positive und hilfreiche Geistesverfassung zu bewahren. Geübte Meditierende können im Sterben sogar ihre Verwirklichung zeigen und dabei zur Inspiration für die Lebenden werden.
Seminar mit Almut Berkane, Schülerin von Ugyen Rinpoche, einem tibetischen Lama mit traditioneller Ausbildung, der im Westen lebt und als Familienvater der nichtklösterlichen Ngakpa-Tradition folgt. Almut Berkane ist seine Übersetzerin und leitet in seiner Abwesenheit das Retreatzentrum Tharpaling im Bayerischen Wald. Sie macht die inspirierende Weisheit des Buddhismus auf sehr klare, lebendige und zeitgemäße Art und Weise erfahrbar.