Musical von John Kander und Fred Ebb
Willkommen! Bienvenue! Welcome! So begrüßt der Conférencier die Gäste im Kit Kat Club, dem heißesten Underground-Club von Berlin. Es sind die 1920er Jahre. Eine Zeit, geprägt von extremer Armut und hemmungslosem Genuss. Dort trifft der schwule Schriftsteller Clifford Bradshaw die Sängerin Sally Bowles. Clifford schlägt sich als Englischlehrer durch und schreibt an einem Roman. Als Sally arbeitslos wird, zieht sie zu dem jungen Schriftsteller. Sie werden ein Paar und planen eine gemeinsame Zukunft. Auf der Verlobungsfeier von Cliffords resoluter Vermieterin kommt das große Erwachen. Angesichts der politischen Bedrohung durch den aufkeimenden Faschismus möchte Clifford Deutschland mit Sally verlassen, doch sie entscheidet sich für ein Leben in der Scheinwelt des Showbusiness.
Basierend auf den autobiografischen Erzählungen Christopher Isherwoods, der – angezogen vom Ruf und der sexuellen Freizügigkeit der Stadt – in den späten zwanziger Jahren in Berlin lebte, entführt „Cabaret“ in eine Welt zwischen Glanz und Abgrund - und weist mit erstaunlicher Aktualität über
seinen historischen Hintergrund hinaus.
Die Kompositionen John Kanders greifen die „Roaring Twenties“ auf – mit Songs wie „Money” oder „Maybe This Time”, die spätestens durch die Verfilmung mit Liza Minelli zu Welthits wurden.
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Einführung 18.45 Uhr
Musiktheater im E-Werk Freiburg Buch von Joe Masteroff nach der Erzählung „Goodbye to Berlin“ von Christopher Isherwood
Mit: Katrin Mayer, Stefanie Verkerk, Barbara Britsch, Abi (Abderrezak) Chriette, Manuel Weinmann, Nicole Haas, Martin Schurr, Marius Barendt
Musikalische Leitung: Marius Barendt und Andreas Binder
Regie: Martin Schurr und Leopold Kern
Choreografie: Stefanie Verkerk
Bühne und Videogestaltung: Herbert Wolfgang
Kostüme: Norbert Wild und Leopold Kern
Eine Veranstaltung im Rahmen der Kulturzeit 2025/26
Kulturzeit Theater | Schauspiel und Musik