Begeben Sie sich auf eine bauhistorische Spurensuche im größten Ausstellungsobjekt des Museums: dem spätmittelalterlichen Wohnquartier selbst! Das Museum Humpis-Quartier kann auf eine lange und wechselvolle Geschichte verschiedener Bauphasen und Umbauten zurückblicken:
Im Kellergewölbe des Museums befinden sich die Grundmauern des sog. Haus 1, das im 11. Jahrhundert erbaut wurde. Den heutigen Charakter erhielt das spätmittelalterliche Wohnquartier durch die Bauten der Handelsfamilie Humpis, die den sieben Häusern, die sich um einen Innenhof gruppieren, ihren Namen gaben. Der Umbau zum Museum fügte die zwischenzeitlich getrennten Gebäude wieder zu einem Ensemble zusammen und ergänzte sie um moderne Elemente.