Münchener Kammerorchester
Benjamin Britten Serenade für Tenor, Horn & Streichorchester
Julian Prégardien Tenor | Franz Draxinger Horn | Bas Wiegers Dirigent
Johannes Maria Staud Auftragswerk des MKO, gefördert von der Ernst von Siemens
Musikstiftung, der Klangspuren Schwaz und Les Musicales de Quiberon
Benjamin Britten Serenade op. 31 für Tenor, Horn und Streichorchester
Mirela Ivičević Auftragswerk des musica femina münchen e. V. für das MKO
Arnold Schönberg „Verklärte Nacht“ op. 4 für Streichorchester
Im Rahmen des Bodenseefestivals 2025 unter dem Motto „Freiheit“ dirigiert Bas Wiegers das Münchener Kammerorchester (MKO) im Konzerthaus Ravensburg. Solisten des Abends sind der 1984 geborene lyrische Tenor Julian Prégardien und der 1964 geborene Solohornist des MKO Franz Draxinger.
Zusammen spielen sie Benjamin Brittens (1913 - 1976) großartige Serenade für Tenor, Horn und Streicher op. 31, ein Liederzyklus auf Texte von englischen Dichtern, 1943 komponiert.
Britten war Pazifist. Er wurde in Großbritannien 1942 sogar als Kriegsdienstverweigerer anerkannt. Im Dezember 1961 vollendete der Komponist sein War Requiem anlässlich der Neuerrichtung der Kathedrale von Coventry. Die Nazis hatten sie 1940 im Zweiten Weltkrieg bei einem Luftangriff zerstört.
Auf dem Programm des MKO steht – wie längst schon etabliert – auch eine Uraufführung bzw. Vorpremiere von zeitgenössischer Musik. Man kann gespannt sein. Die 1980 in Split geborene Mirela Ivičević erhielt den Kompositionsauftrag für Kammerorchester 2023 von dem Verein musica femina münchen e. V.
Komplettiert wird der Konzertabend mit Werken des 1974 geborenen, österreichischen Komponisten Johannes Maria Staud und Arnold Schönbergs (1874–1951) Verklärte Nacht, ursprünglich ein Streichsextett nach dem gleichnamigen Gedicht von Richard Dehmel.
Julian Prégardien | zum Münchener Kammerorchester
Eine Veranstaltung im Rahmen der Kulturzeit 2024/2025
Im Rahmen des Bodenseefestivals 2025
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Klassik | Orchesterkonzerte
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Konzerte | Bodenseefestival
Einführung 19 Uhr
Julian Prégardien © Chris Gonz