Das
eigene Zuhause ist für viele Frauen weiterhin der gefährlichste Ort: In
Deutschland ist statistisch jede vierte Frau von Häuslicher Gewalt betroffen –
unabhängig von Bildung und sozialem Hintergrund.
Wie kann diese geschlechtsspezifische
Gewalt frühzeitig erkannt und gestoppt werden? Welche Präventionsmaßnahmen wirken?
Welche gesellschaftlichen Zusammenhänge verursachen, dass Gewalt gegen Frauen immer
noch eine der häufigsten Menschenrechtsverletzungen weltweit ist? Wie können Betroffene unterstützt und
ermutigt werden? Welchen politischen Handlungsbedarf gibt es? Wer kann konkret was
dagegen tun?
Über diese Fragen und mögliche
Lösungsansätze sprechen:
Prof. Dr. Monika Schröttle, Sozialwissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt
Forschung zu Gewalt im Geschlechterverhältnis und zu struktureller Ungleichheit,
Hochschule Ravensburg-Weingarten (RWU)
Dr. Steve Truöl, Chefarzt der Abteilung Depression und Trauma am
ZfP Weißenau
Uwe Stürmer, Polizeipräsident, Polizeipräsidium Ravensburg
Elvira Birk, Leiterin Frauenberatungs- und Interventionsstelle,
Frauen und Kinder in Not e.V.
Moderation: Eva-Maria Komprecht,
Gleichstellungsbeauftragte Stadt Ravensburg
Das Podiumsgespräch steht im Rahmen der Kampagne Orange
The World anlässlich des UN-Aktionstages zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen
und wird organisiert von Frauen und Kinder in Not e.V., dem SoroptimistClub
Ravensburg-Weingarten, dem ZfP Südwürttemberg und der
Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ravensburg. Es wird gefördert vom
Bundesprogramm Demokratie leben!
Eine Veranstaltung im Rahmen der Kampagne "Orange the World" vom Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen am 25. November bis zum 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte.
Die Veranstaltung wird gefördert vom Bundesprogramm Demokratie leben!