Die Autorin Maren Kames liest aus ihrem zweiten Lyrikband „Luna Luna“. Es ist ein dunkler Text. Rasant, rasend und atemlos spricht er von tief innen aus dem weit offenen Gaumenraum heraus. Motive, Figuren und Sätze stoßen sich wie Autoscooter durch die Textgalaxie, sie beschleunigen, karambolieren, knallen gegen unsichtbare Banden und werden in schwarzen Löchern verschluckt.