10.04.2025 | Im Rahmen des grenzübergreifenden Projekts „Zukunftsgrün – Spiel ohne Grenzen“ findet die Challenge „Ferien für den Rasenmäher“ statt. Machen Sie mit und schicken Sie den Rasenmäher im Mai in die Ferien.
Die Challenge „Ferien für den Rasenmäher“ ist simpel: im Mai darf der Rasenmäher ruhen und der Rasen zur artenreichen Wiese wachsen. Durch weniger häufiges Mähen und das Zulassen von „wilden Ecken“ wird aktiv die Pflanzenvielfalt gefördert und Lebensräume geschaffen. Die Blüh- und Wildpflanzen ziehen nützliche Wildtiere wie Bienen, Vögel und Igel an, die helfen, Schädlinge zu kontrollieren. Wildbienen und Schmetterlinge finden Nektar in Gänseblümchen und Klee. In wilden Gartenecken wächst die Brennnessel, die Raupen der Schmetterlinge Kleiner Fuchs und Tagpfauenauge versorgt. In unseren Siedlungsgebieten bieten Rasenflächen ein enormes Potenzial, die Artenvielfalt zu steigern. Eine Veränderung des Mährhythmus kann einen wertvollen Beitrag leisten, um die Naturvielfalt zu stärken.
Die grünen Rasenflächen in den Gärten werden im Sommer aufgrund der Hitze und wenig Regen oft zu gelben
Steppen. Die Challenge „Ferien für den Rasenmäher“ soll diesen
Steppen entgegenwirken. Wenn der Rasen wachsen darf, kann das längere Gras mehr
Feuchtigkeit speichern und ist widerstandsfähiger gegen Trockenperioden. Ein
dichterer Bewuchs schafft ein kühleres Mikroklima im Boden und schützt die
Bodenoberflächen so vor dem Austrocknen. Außerdem fördert es die Bildung von Humus
und bindet CO₂.
Es gibt viele
Vorteile den Rasenmäher in die Ferien zu schicken. Seien Sie dabei, machen Sie mit und staunen Sie über die Vielfalt, die sich in Ihrem Garten entfalten wird!
Die Challenge findet im Rahmen des grenzübergreifenden Projekts „Spiel
ohne Grenzen! Zukunftsgrün“ statt. Bis zum 30.
April können Sie sich unter "Ferien für den Rasenmäher" als Haushalt oder Betrieb anmelden und Ihren Beitrag für die
Artenvielfalt teilen. In Ravensburg werden unter den
Teilnehmenden fünf Insektenhotels verlost.
Weitere Infos gibt es unter https://www.regio-v.at/projekte/ge_now/