12.05.2022 | Zukunftsträchtiges Bauprojekt startet, denn Rechenzentrum und Leitstelle brauchen dringend Platz.
Es geht los in der Georgstraße: Mit einem symbolischen Spatenstich brachten die beiden TWS-Geschäftsführer Dr. Andreas Thiel-Böhm und Helmut Hertle sowie Ravensburgs Bürgermeister Dirk Bastin als Aufsichtsratsvorsitzender der TWS ein wichtiges Zukunftsprojekt auf den Weg. Denn direkt am Ravensburger Busbahnhof wird der Unternehmenssitz räumlich erweitert. „Wir benötigen dringend Platz, besonders das Rechenzentrum und die Leitstelle müssen für die Herausforderungen der künftigen Energie- und Wasserversorgung fit gemacht werden“, hält Helmut Hertle fest. „Auch aus städtebaulicher Sicht freue ich mich über das Projekt, es wird das Areal am Bahnhof weiter aufwerten“, sagte Dirk Bastin. Zudem merkte er an, dass der Aufsichtsrat noch in der Ausschreibungsphase Anfang des Jahres den Neubau intensiv diskutiert habe. Aufgrund der Erfordernisse gab es schließlich im März grünes Licht für die Umsetzung.
Das Areal rund um die Georgstraße 27 ist bereits seit rund zwei Jahren mit
einem Bauzaun gesichert, denn im Vorfeld waren ein älteres Gebäude abgerissen
und die darunterliegenden Altlasten aus dem vorigen Jahrhundert entfernt
worden. Nun kann die Zukunft mit dem Neubau beginnen – denn die Energiewende
gelingt nur mit leistungsfähiger IT, für die die TWS Netz mit einem speziellen
Rechenzentrum sowie einer neuen Leitstelle in einem besonders gesicherten Teil
einen wichtigen Anker setzt. Schon heute ist die TWS Netz nach den strengen
Anforderungen des Bundesamtes für Informationssicherheit zertifiziert. Als
Betreiber kritischer Infrastrukturen legte die TWS Netz auch in den Auslobungsunterlagen
des vorangegangenen Architektenwettbewerbs besonderes Augenmerk auf die
richtigen baulichen Voraussetzungen.
Das
neue Gebäude soll von der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB)
zertifiziert werden und mindestens deren Standard „Gold“ entsprechen. Die
Fachgesellschaft bietet ein eigenes Bewertungssystem in sechs thematischen
Feldern, die unter anderem Aspekte wie die ökologische Qualität des
Bauprojektes, dessen Lebenszykluskosten, die funktionale Qualität des Gebäudes
sowie dessen Auswirkungen auf die Standortqualität konkret behandeln.
Pressemittteilung der TWS vom 11.5.2022.
Weitere Informationen finden Sie auf www.tws.de