Impulse für die blauweiße Zukunft des FV Ravensburg

„Vielen Dank, Sie haben uns den Spiegel vorgehalten“, sagte Roland Reischmann, der Vorsitzende des FV Ravensburg, zu fünf Studierenden im Bereich Messe-, Kongress- und Eventmanagement der DHBW Ravensburg. Die hatten sich Gedanken gemacht um die Zukunft des Vereins – um Mitgliedergewinnung, Image, Zielgruppen, Fanclub, passende Events und einiges mehr. Basis waren zwei Befragungen. Einige der Ideen werden bestimmt ihren Weg ins blauweiße Fußballherz finden.

Befragung
Besucher des Ravensburger Wochenmarkts und des Kicks gegen den SC Freiburg hatten die Studierenden der DHBW Ravensburg befragt, um Erkenntnisse rund um den FV Ravensburg zu gewinnen. Über das Image zum Beispiel – und das wurde durchweg als positiv geschildert. Gute Werte gab es für Professionalität und Bodenständigkeit. Aufmerksam werden die Leute auf den Fußballverein und seine Aktivitäten vor allem durch die Zeitung und über Plakate. Die Webseite finden die Studierenden recht übersichtlich, mehr Interaktion wünschen sie sich auf der Facebook-Seite, der Stadionzeitung könnte ein frischeres Layout gut tun.

Fanartikel, Fanclub, Events
Aufgefallen ist den Studierenden, dass die Stimmung im Stadion besser sein könnte. Warum also noch durch ein paar Fanartikel wie Pfeifen oder Rätschen dafür sorgen? Ein Fanclub könnte sich ebenfalls positiv auf den Verein auswirken – hier erwarten die Befragten Vergünstigungen für Mitglieder und die Organisation von Fahrten zu Auswärtsspielen. Die Gründung könnte nach Ansicht der DHBW-Studierenden ein Fanbeauftragter vorantreiben. Ebenfalls positiv auswirken könnten sich verschiedene Events wie Feiern zu Saisonauftakt- und ende oder Grill-Events.

Anregungen wie Gästekarten
Rabattaktionen, Familienangebote, Gästekarten für passive Mitglieder: In der Studienarbeit der fünf Studierenden der DHBW Ravensburg stecken noch so einige Anregungen. Roland Reischmann bedankte sich bei der Präsentation der Ergebnisse für das „Spiegelvorhalten“ durch die Studierenden Manuel Schmitt, Cara-Lynn Uhr, Laura Ochsner, Janina Scholz, Hannah Roth sowie bei Prof. Stefan Luppold, der die Arbeit betreut hat.