Die kurdischen Brüder Zana und Dana wachsen in den 1990-er Jahren im von Saddam Hussein beherrschten Irak auf. Die Kinder schlagen sich ohne Eltern und ohne ein Zuhause durchs Leben. Eines Tages erspähen sie heimlich durch ein Guckloch in der Hauswand des Kinos ein paar Szenen aus dem Film „Superman“, bevor sie ertappt und verjagt werden. Naiv, aber mit dem Drang nach einer Perspektive beschließen sie, nach Amerika zu gehen, in „die große Stadt, in der Superman lebt”. Doch sie besitzen weder Geld noch Pässe und ihr einziges Transportmittel ist ein Esel, den sie „Michael Jackson” taufen.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Wochen der Internatonalen Nachbarschaft Ravensburg (WIN-Wochen).