Johann von Bülow liest „LORIOT – Der ganz offene Brief“
In den Jahren 1957 bis 1961 erschien in der Illustrierten QUICK die
Kolumne „Der ganz offene Brief“. Der Verfasser, ein gewisser
Loriot, zeichnet in seinen Briefen ein Sittengemälde der jungen
Bundesrepublik und macht den ersten Schritt vom Illustrator zum Autor.
Loriots knappe, immer pointierte Ansagen als Fernsehmoderator
sind hier bereits angelegt. Ebenso die Sketche, mit denen
er ein Jahrzehnt später ein Massenpublikum faszinieren
sollte. Abrundende Zeichnungen dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Johann von Bülow, bekannt aus Filmen wie u. a. Das Adlon, Der Minister und Die Spiegel-Affäre trägt Loriots jüngst wiederentdeckte und als Buch veröffentlichte Briefe erstmals auf einer Bühne vor.
„Loriot ist der Größte. Wenn nicht der Einzige.“ – Die Zeit –
„Loriot. Der ganz offene Brief.“ Herausgegeben von Susanne von Bülow,
Peter Geyer und OA Krimmel, 267 Seiten gebunden – erschien am 18.
September 2014 im Hoffmann und Campe Verlag.