Ein ungewöhnlicher Blick in die deutsche Vergangenheit
Eine Veranstaltung im Rahmen des Gedenktags an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar.
Die Badische Landesbühne
Adam wurde im Januar 1945 im KZ Auschwitz geboren, zeitgleich wird der letzte Turm des Krematoriums gesprengt. Das Lager wird befreit, aber Adam wird nie mehr frei sein. Rückblickend erzählt er, was in seinem Leben passiert ist. Zu jedem Geburtstag erzählt er eine Geschichte. An seinem Lebensende angekommen nimmt es eine Wendung: Adam hat nie gelebt. Er wurde noch vor seiner Geburt im KZ getötet. Das Leben, das er nie leben durfte, steht stellvertretend für die 6 Millionen Lebensgeschichten, die es niemals gegeben hat.