Vortrag und Gespräch mit Prof. Dr. Bruno Schmid
Im Mai 2015 veröffentlichte Papst Franziskus sein Rundschreiben „Laudato si’“ mit dem Untertitel „Über die Sorge für das gemeinsame Haus“. Es ist die erste päpstliche Enzyklika zu Umweltverschmutzung, Klimawandel und Verlust der biologischen Vielfalt. Die beiden großen Kirchen in Deutschland hatten schon 1985, also 30 Jahre zuvor, ihre Gemeinsame Erklärung „Verantwortung wahrnehmen für die Schöpfung“ herausgegeben. Und die öffentliche Diskussion über die Umweltkrise hatte bereits in den 1970er-Jahren begonnen.
Was ist das Neue im Rundschreiben des Papstes? Vermag er die
ökologischen Probleme aus einem neuen Blickwinkel zu sehen? Und kann er
Zusammenhänge herstellen, die uns an die Wurzeln dieser Krise führen?
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