Mehrwert durch Mehrweg: Seezeit bietet KeepCups an

04.01.2017 | Ressourcen schonen und Abfall vermeiden mit dem Seezeit KeepCup, die to-go-Alternative zu Einwegbechern

 

 Trendig und praktisch: Der neue Seezeit KeepCup begleitet die Studierenden über den Campus und in Vorlesungen. Foto: Seezeit
Trendig und praktisch: Der neue Seezeit KeepCup begleitet die Studierenden über den Campus und in Vorlesungen. Foto: Seezeit

Das Seezeit Studierendenwerk Bodensee bietet ab sofort eine to-go-Alternative zu Einwegbechern: den Seezeit KeepCup. Der trendige Mehrwegbecher ist an allen bedienten Kaffee-Verkaufsstellen von Seezeit erhältlich. Durch seine Verwendung können hunderttausende Einwegbecher eingespart und damit Ressourcen geschont und Abfall vermieden werden.


Rund 300.000 Einwegbecher hat das Seezeit Studierendenwerk Bodensee im Jahr 2016 in seinen Mensen und Cafeterien in Konstanz, Ravensburg, Weingarten und Friedrichshafen verkauft. Für viele Studierende ist der Kaffe-to-go in den kurzen Pausen und beim Wechsel zwischen Gebäuden und Vorlesungsräumen praktischer als  die Porzellantasse. Doch bereits nach wenigen Minuten des Gebrauchs landen die to-go-Becher samt Deckel im Müll. Besonders kritisch ist das, weil die Pappbecher aufgrund der Plastikbeschichtung im Inneren kaum recycelt werden können. Mit dem neuen Seezeit KeepCup bietet das Studierendenwerk jetzt eine umweltfreundliche Lösung zum Mitnehmen: Zum Einführungspreis von fünf Euro können Studierende den Mehrwegbecher ab sofort an allen bedienten Kaffee-Verkaufsstellen von Seezeit erwerben – das erste Heißgetränk gibt es gratis dazu. Unterstützt wird das nachhaltige Projekt vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
„Wir sind zuversichtlich, dass die KeepCups gut angenommen werden und ihren Weg immer wieder an die Kaffeestationen finden“, schätzt Marco Abe, Leiter der Hochschulgastronomie bei Seezeit, die Situation ein. Und das ist wichtig, denn nur wenn die Becher regelmäßig wiederverwendet werden, sind sie tatsächlich ökologisch sinnvoller als die kurzlebige Wegwerf-Konkurrenz.


Seit Anfang dieses Jahres ist Seezeit zudem Projektpartner von Climate Fair To Go und bietet Studierenden so die Möglichkeit, beim Erwerb eines Getränks im Einwegbecher mit einer zusätzlichen ClimateFair Spende von 10 Cent Verantwortung für die mit dem Einwegbecher verbundene Umwelt- und Klimabelastung zu übernehmen. Die treuhänderisch eingenommen Spenden kommen über den Projektträger Klimaschutz+ Stiftung dem mit der Projektpartnerschaft initiierten Konstanzer Klimaschutz-Bürgerfonds zugute. Dieser investiert in Klimaschutz-Projekte, mit deren Erträgen wiederum lokale Nachhatigkeitsprojekte gefördert werden. „Mit den neuen Seezeit KeepCups, der Partnerschaft mit Climate Fair To Go und unseren Porzellantassen bieten wir unseren Gästen verschiedene ökologisch verantwortungsvolle Möglichkeiten beim Kaffee-Kauf. Damit möchten wir zum Klimaschutz beitragen und gleichzeitig das Bewusstsein für Nachhaltigkeit in der Gesellschaft stärken“, sagt Helmut Baumgartl, Geschäftsführer von Seezeit Studierendenwerk Bodensee. Ein besonderer Dank gelte auch den verschiedenen studentischen Gruppen, die immer wieder nach einer Alternative zum Einwegbecher gefragt hatten, so Baumgartl. Bereits seit acht Jahren verkauft Seezeit ausschließlich fair gehandelten Bio-Kaffee, zu Beginn dieses Jahres hat das Studierendenwerk außerdem auf Bio-Milch und fair gehandelten Bio-Kakao umgestellt.


Über KeepCup
Das australische Unternehmen hat es sich als Ziel gesetzt, den Gebrauch von wiederverwendbaren Bechern zu stärken. Mit dem nachhaltigen Becher wollen sie ein Umdenken gegenüber den aktuellen Gewohnheiten bewirken. Laut KeepCup enthalten bereits 20 Einwegbecher mit Deckeln genug Plastik, um einen KeepCup herzustellen, der wiederum mindestens 1.000 Befüllungen aushält.

Mehr Infos unter www.keepcup.com


Über Climate Fair To Go
Climate Fair To Go wurde Ende 2013 von den Projektträgern Klimaschutz+ Stiftung e.V. und KliBA gGmbH in Heidelberg gestartet. Die Umsetzung erfolgt in Kooperation mit dem Klima-Bündnis e.V.. Fachlich begleitet wird das Projekt vom ifeu Institut für Energie und Umweltforschung Heidelberg. Gemeinsam mit lokalen Kaffeeanbietern weist Climate Fair To Go am Beispiel der Kaffee-to-go-Becher auf das Thema der externen Umwelt- und Klimakosten hin. Die vom Kaffeeanbieter treuhänderisch eingezogenen 10 Cent pro Einwegbecher werden zugunsten eines lokalen Klimaschutz-Bürgerfonds an die Klimaschutz+ Stiftung weitergeleitet und in Projekte zur Nutzung Erneuerbarer Energien und der Realisierung von Energieeffizienz-Potenzialen investiert. Die mit den Investitionsprojekten erzielten Gewinne sowie fünf Prozent der Fondsmittel werden jährlich an gemeinnützige Projekte lokaler Initiativen zur Förderung einer nachhaltigen gesellschaftlichen Entwicklung ausgeschüttet.

Mehr Infos unter www.climatefair2go.de

Über Seezeit Studierendenwerk Bodensee
Seezeit Studierendenwerk Bodensee ist eine von 58 Einrichtungen in Deutschland, die sich als sozialer Dienstleister für die Studierenden um alles kümmern, was über Vorlesung und Lernen hinausgeht. Mit vielfältigen Dienstleistungen rund um den studentischen Alltag in den Bereichen Verpflegung, Wohnen, Studienfinanzierung, Kinderbetreuung und Beratung trägt Seezeit mit mehr als 240 Mitarbeitern maßgeblich zur Attraktivität der Hochschulen in Konstanz, Ravensburg, Weingarten und Friedrichsafen mit rund 27.000 Studierenden bei.

Mehr Infos unter www.seezeit.com

Suche

Teilen
Newsletter der Stadt Ravensburg
Sie wollen regelmäßig per E-Mail informiert werden?
Dann melden Sie sich für die kostenlosen Newsletter der Stadt Ravensburg an.
Newsletter abonnieren
Folgen Sie uns

Datenschutzhinweis

Diese Webseite verwendet das Webanalysetool Matomo für die Auswertung anonymer Informationen der Besucher. Datenschutzinformationen