Gute Noten für Ravensburg

13.06.2017 | Die Initiative Ravensburg behält auch 2017 mit ihrem Jahresprogramm die Stadt im Blick

 

Zusammen mit der Gruppe „Gemeinsam besser Ravensburg“ und in Kooperation mit 31 inhabergeführten Geschäften entwickelte die Initiative das Konzept „Ravensburger Schätze“. 
Bild: Initiative Ravensburg
Zusammen mit der Gruppe „Gemeinsam besser Ravensburg“ und in Kooperation mit 31 inhabergeführten Geschäften entwickelte die Initiative das Konzept „Ravensburger Schätze“.
Bild: Initiative Ravensburg

Ravensburg ist eine attraktive Stadt. Diese vielleicht subjektiv erscheinende Aussage wird durch eine aktuelle Untersuchung des Instituts für Handelsforschung Köln (IFH) wissenschaftlich belegt. „Die Gesamtattraktivität unserer Stadt hat mit der Schulnote 2,1 eine sehr erfreuliche Bewertung erhalten“, freut sich der städtische Wirtschaftsförderer Andreas Senghas. Die durchschnittliche Bewertung bei Vergleichsstädten liege bei der Note 2,6. Das IFH hat im Herbst 2016 in insgesamt 120 deutschen Innenstädten diese Befragung zum Einkaufsverhalten durchgeführt. „Dass unsere Stadt dabei so gut abgeschnitten hat, ist ein schöner Erfolg“, so Senghas. Äußerst positiv hierbei wurde Ravensburg bei den Kriterien Ambiente der Stadt sowie deren Einzelhandels-, Gastronomie-, Dienstleistungs- und Freizeitangebote bewertet. Über dem Durchschnitt liegt zudem die Verweildauer: Mehr als 44 Prozent der Befragten gaben an, zwei Stunden und mehr in Ravensburg zu verbringen.
 
Für die Initiative Ravensburg, in der Stadt und Wirtschaftsforum Pro Ravensburg (Wifo) seit vielen Jahren gemeinsam Stadtmarketing betreiben, sind die guten Umfragewerte Anerkennung und Motivation zugleich. „Wir sind auf dem richtigen Weg“, sagt die Stadtmarketingbeauftragte Anita Müller. Ravensburg sei die Einkaufsstadt für die Region und müsse dies auch bleiben. Das Flair der Stadt, die kulturellen Angebote, aber auch der stimmige Branchenmix mit großen und kleinen, vielfach inhabergeführten Fachgeschäften seien herausragende Merkmale, die es zu bewahren gelte. „Vielfalt und Qualität sind unsere zentrale Marke“, so Anita Müller.
 
Bei ihrem Engagement für die Stadt hat die Initiative auch 2017 alle relevanten Bereiche im Blick. Viele Akteure sind mittlerweile in den Stadtmarketingprozess eingebunden und tragen dazu bei, dass Ravensburg für die Bewohner, die Wirtschaftstreibenden und die Auswärtigen eine attraktive Stadt ist und bleibt. Ein stimmiges Management für die einzelnen Stadtquartiere ist den Stadtmarketing-Verantwortlichen dabei genauso wichtig wie die Pflege der Märkte, die sich immer wieder als Besuchermagnete und beliebte Treffpunkte erweisen – vom Wochenmarkt über Pferde-, Floh- und Martinimarkt bis hin zum Christkindlesmarkt. Auch die Themen Außenkommunikation, Servicequalität, Sauberkeit, Sicherheit, Tradition und Innovation, Online-Handel, Digitalisierung und öffentliches WLAN stehen ganz oben auf der Liste der Initiative und werden teilweise in speziellen Arbeitsgruppen begleitet. „Wir möchten, dass Ravensburg für Menschen aus allen Altersgruppen und vor allem auch für Familien attraktiv und einen Besuch wert ist“, so Wifo-Geschäftsführer Eugen Müller. Gemeinsame Projekte wie „Spiel und Spaß mit dem Osterhas“, die Spezialitätenwochen oder Streetfood meets Jazz, lange Einkaufsnächte und verkaufsoffener Sonntag leisten hierbei einen wichtigen Beitrag. Kundenbindung schaffen zudem der jährlich aktualisierte Einkaufsführer und der Ravensburger Geschenkgutschein.
  
Eine große Herausforderung bleibe der Online-Handel, so Eugen Müller weiter. Die Initiative Ravensburg unterstütze deshalb die kleinen Geschäfte mit einer neuen Marketingaktion. Zusammen mit der Gruppe „Gemeinsam besser Ravensburg“ und mit 31 inhabergeführten teilnehmenden Geschäften wurde das Konzept „Ravensburger Schätze“ entwickelt. Entstanden sind Bilder-Boxen als Schatztruhe mit ansprechenden Motiven zu den jeweiligen Geschäften. „Damit soll das Empfehlungsmarketing gestärkt werden und die Kunden, die diese individuellen Läden schätzen, sollen auf eine Entdeckungstour durch die Stadt geleitet werden“, so Eugen Müller. Noch für dieses Jahr ist zudem ein Schaufensterprojekt „Hände in Ravensburg“ mit rund 70 Teilnehmern in der Unterstadt geplant.
 
„Wir verstehen uns auch künftig als Kümmerer und Initiator, Moderator und Organisator – mit dem Ziel, Ravensburg weiterhin als lebendiges Zentrum der Region zu erhalten, betonen Andreas Senghas, Anita Müller und Eugen Müller. Sie wissen, dass es  immer wieder erforderlich ist, Stärken und Schwächen zu analysieren, neue Trends aufzugreifen und Nischen zu thematisieren.

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